Wie man einen Porno dreht

Nackte Haut wird es hier keine zu sehen geben, schön hast du aber auf unseren Beitrag geklickt, du Lümmel. Und nein, pornografische Inhalte werden in diesem Beitrag auch nicht thematisiert, sondern es geht um die Gründung einer eigenen Kommunikationsagentur. Porno, gell?!

Schlendert man sonntagmorgens durch die leeren Gassen Churs, entdeckt manch einer ein schmuckes Lokal, über das er gerne mehr erfahren möchte. Das Handy gezückt und den Firmennamen eingetippt, macht sich rasch Ernüchterung breit: Keine Webseite, keine Social-Media-Kanäle, keine Präsenz. Lediglich ein paar unvorteilhafte Schnappschüsse von Google Maps zieren den Smartphone-Bildschirm. Nichts, um jemals wiederzukommen.

Lokal einzukaufen und kleine Geschäfte aus der Region gilt es unserer Meinung nach zu unterstützen. Diese Unterstützung endet jedoch, wenn uns Unternehmen mit schlecht-gemachten oder gar inexistenten Webseiten die Türe digital vor der Nase zuschlagen. «Das muss nicht sein!», haben wir uns gedacht und uns am WG-Tisch zur Gründung einer eigenen, kleinen aber feinen Kommunikationsagentur entschieden. Von der Visitenkarte, über einen frischen Look auf der Webseite bis zur Videografie und Fotografie wollen wir ein breites Spektrum an Kommunikationsmassnahmen für KMUs aus der Region Chur/Graubünden anbieten.

Über unseren Entstehungsprozess haben wir eine Dokumentation im Whatsapp-Style erstellt (schliesslich kommunizieren wir oft via Chat, obwohl nur ein WG-Zimmer voneinander entfernt). Der Leser sieht darin nicht nur die Konversation zwischen uns, sondern mit Mouseover auch unsere persönlichen Gedankengänge.

Am Ende des mehrmonatigen Gründungsprozesses steht folgende Kommunikationsagentur mit Corporate Design und Webseite:

Wir freuen uns auf euren Besuch und sagen noch «Sorry», dass Clickbait nun auch auf der dieser Webseite Einzug gehalten hat. Immerhin passt der Titel zu unserem Slogan: «Kommunikeischen – Wir geben zu reden».

Dieses Projekt entstand im Rahmen der HTW Chur und wurde gemeinsam mit Selina Bärtschi realisiert.

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