Neben dem Multimedia-Production-Studium an der Fachhochschule Graubünden, hielt ich mich bisher mit meinem Engagement als Journalist im Online-Team von suedostschweiz.ch über Wasser. Wie aus dem Nichts kam kürzlich eine Mail aus der Bildredaktion mit der Anfrage, einmal pro Monat auch als Fotograf unterwegs zu sein, Kameraausrüstung zum Gebrauch inklusive. Meine erste Reportage zum Osterverkehr ins Tessin.
Diese Chance liess ich mir nicht entgehen und sagte sogleich zu. Wenige Wochen später war dann mein erster Einsatz – zum Anfang gleich eine Reportage zum Osterverkehr ins Tessin. Die Resultate wurden hier abgedruckt (siehe auch E-Paper-oben)
Sichtbar bleiben
Ich wollte aber dann doch noch von meiner Vorgesetzten wissen, weshalb sie gerade mich für diese Stelle vorgesehen haben und nicht nach einem ausgebildeten Fotografen Ausschau hielten, denn im Büro wussten nicht so viele Kollegen, dass ich privat auch Fotoaufträge erledige. Die Antwort ist simpel – Instagram. Ich tauchte gerade zur rechten Zeit im Feed meiner Chefin auf und so fiel ihr auf, dass ich hin und wieder mit einer Kamera unterwegs bin. Was lernen wir also daraus – Social Media is King!
Gear-Stuff:
Auf der Redaktion nutzen wir eine Nikon D4s mit den Objekten 24-70mm und 70-200mm, beide mit einer durchgängigen Blende von 2.8. Der Zufall will es, dass ich mir wenige Wochen vor diesem Engagement als Pressefotograf, eine spiegellose Nikon Z6 gekauft hatte. Bei diesem neuen Z-System sind die neuen Objektive noch enorm teuer und zum Glück sind die Objektive der Nikon D4s mit der Z6 via mitgeliefertem Adapter kompatibel. Bei den meisten Fotografie-Aufträgen bin ich folglich mit diesen beiden Kameras unterwegs.